Push

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    Ein tolles großes Holz-Brettspiel mit viel Aktion.

    Großes Spielbrett aus Holz
    (50 x50 cm)
    48 Holzscheiben im Leinenbeutel

    Für 2 - 4 Spieler ab 8 Jahren
    10 - 30 Minuten


    Ein tolles großes Holz-Brettspiel mit viel Aktion. 


    Vor mehr als hundert Jahren war es das Lieblingsspiel von Lady McPhearson. Nun kehrt PUSH im neuen Gewand zurück auf die Spieltische. Bis zu vier Spieler schießen ihre Holzscheiben vom Rand des Brettes aufs Feld.
    Ziel ist es, die Scheiben in die Löcher zu befördern, aber nicht alle Treffer zählen gleich viel! Je weiter von der Grundlinie entfernt eingelocht wird, desto mehr Punkte gibt es. Geschick und Strategie sind gefragt, denn jeder Treffer macht ein Loch dicht und die Ziele werden immer weniger. Um die meisten Punkte zu sammeln braucht es eine ruhige Hand, einen kühlen Kopf und manchmal eine kleine Portion Gemeinheit.

    Zusatzregeln für geübte Spieler machen PUSH zu einer echten Herausforderung.
    Inhalt: Großes Spielbrett aus Holz (50 x50 cm), 48 Holzscheiben im Leinenbeutel
    Spiel gut-Auszeichnung
    Herkunft

    Die genaue Herkunft des Push-Spiels liegt im Dunkeln. Seine Wurzeln reichen aber vermutlich bis ins Indien des achtzehnten Jahrhunderts. Im Zuge der Kolonisation durch Grossbritannien und dem damit verbundenen Austausch der Kulturen gelangten einige traditinelle Brettspiele über England nach Europa. Bekanntestes Beispiel: Das indische Nationalspiel "Pachisi". In vereinfachter Form ist es heute auf der ganzen Welt verbreitet, der deutsche Titel lautet "Mensch ärgere dich nicht. Auch das bekannte Carrom-Spiel, mit dem Push eine gewisse Ähnlichkeit aufweist gelangte vermutlich im neunzehnten Jahrhundert vom Jemen aus über Indien nach Europa. Im Gegensatz zu Carrom konnte Push sich jedoch niemals wirklich durchsetzen. Daß es gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine zumindest lokale Bekanntheit erlangte, verdankt das Spiel der Leidenschaft einer einzelnen Frau: Lady Sarah McPhearson.

    Die Leidenschaft einer Lady


    Im Jahre 1889 quittierte Lady Mc Phearsons Vater, der Earl von Glenmoral, seinen Dienst als Gouverneur von Jaipur und kehrte mir seiner Familie in die schottische Heimat zurück. Seine Tochter Sarah war damals 16 Jahre alt und in ihrem Gepäck befand sich ein reich verziertes Spielbrett. Es heisst Sarah habe das kostbare Brett und die dazugehörigen Spielsteine aus Elfenbein zum Abschied von einem reichen jungen Kaufmann erhalten, der bei der Familie häufig zu Gast war. In Schottland angekommen gab man der jungen Lady schon bald den Spitznamen "Shooting Sarah": Sie verbrachte Stunden und Tage mit dem indischen Spiel und war ständig auf der Suche nach geeigneten Partnern. Offensichtlich wirkte ihre Leidenschaft ansteckend. Noch im selben Jahr tauchten erste Nachbauten des Originalbrettes im Verwandten und Bekanntenkreis der McPhearsons auf.

    Ausbreitung

    Die regelmässigen Turniere, die die junge Lady auf Balindor Castle veranstaltete, sorgten dafür, daß das Spiel zunächst in der Gegend um Glennmoral eine gewisse Verbreitung fand. Bald wurde es nicht nur in adligen Kreisen gespielt, sondern tauchte in allen Schichten der Bevölkerung auf. Teilweise kursierte es auch unter dem Namen: "Sarahs Passion" (Sarahs Leidenschaft). Um die Jahrhundertwende befanden sich in vielen Landgasthöfen quer durch Schottland einfache Spielbretter. Als Spielsteine verwendete man markierte Holz- oder Metallscheiben. Der indische Name des Spiels ist nicht überliefert. Die schlichte Bezeichnung Push, die sich schließlich allgemein durchsetzte, stammt vermutlich von Lady McPhearson selbst. Bis ins hohe Alter liess sich die Lady niemals von ihrer täglichen Push-Partie abbringen. Mit den Jahren wurde sie zu einer Meisterin am Brett und es fanden sich kaum noch ernstzunehmende Gegner für sie.

    Niedergang

    Es scheint fast, als sei der Erfolg des Spiels direkt mit der Persönlichkeit von Lady McPhearson verbunden gewesen, denn nach ihrem Tod geriet das Spiel seltsamerweise bald wieder in Vergessenheit und verschwand nach einigen Jahren fast vollständig aus dem öffentlichen Leben.

    Zu den Spielregeln


    Schriftlich überlieferte Spielregeln gibt es für Push keine; auch auf Balindor Castle findet sich nichts dergleichen. Dass man bei Push Spielsteine vom Rand des Brettes aus in die Löcher schiessen muss, ist auf den ersten Blick ersichtlich und über die Grundregeln herrscht unter den wenigen noch praktizierenden Push-Spielern weitgehend Einigkeit. Gelegentlich trifft man auf lokale Unterschiede und Eigenheiten. Wir haben uns bemüht alle verfügbaren Informationen zusammenzutragen um das Regelwerk so vollständig wie möglich zu rekonstruieren und neu auszubalancieren. (Spielanleitung unten zum download)

    Spielanleitung als .pdf


    Die genaue Herkunft des Push-Spiels liegt im Dunkeln. Seine Wurzeln reichen aber vermutlich bis ins Indien des achtzehnten Jahrhunderts. Im Zuge der Kolonisation durch Grossbritannien und dem damit verbundenen Austausch der Kulturen gelangten einige traditinelle Brettspiele über England nach Europa. Bekanntestes Beispiel: Das indische Nationalspiel "Pachisi". In vereinfachter Form ist es heute auf der ganzen Welt verbreitet, der deutsche Titel lautet "Mensch ärgere dich nicht. Auch das bekannte Carrom-Spiel, mit dem Push eine gewisse Ähnlichkeit aufweist gelangte vermutlich im neunzehnten Jahrhundert vom Jemen aus über Indien nach Europa. Im Gegensatz zu Carrom konnte Push sich jedoch niemals wirklich durchsetzen. Daß es gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine zumindest lokale Bekanntheit erlangte, verdankt das Spiel der Leidenschaft einer einzelnen Frau: Lady Sarah McPhearson.

    Die Leidenschaft einer Lady

    Im Jahre 1889 quittierte Lady Mc Phearsons Vater, der Earl von Glenmoral, seinen Dienst als Gouverneur von Jaipur und kehrte mir seiner Familie in die schottische Heimat zurück. Seine Tochter Sarah war damals 16 Jahre alt und in ihrem Gepäck befand sich ein reich verziertes Spielbrett. Es heisst Sarah habe das kostbare Brett und die dazugehörigen Spielsteine aus Elfenbein zum Abschied von einem reichen jungen Kaufmann erhalten, der bei der Familie häufig zu Gast war. In Schottland angekommen gab man der jungen Lady schon bald den Spitznamen "Shooting Sarah": Sie verbrachte Stunden und Tage mit dem indischen Spiel und war ständig auf der Suche nach geeigneten Partnern. Offensichtlich wirkte ihre Leidenschaft ansteckend. Noch im selben Jahr tauchten erste Nachbauten des Originalbrettes im Verwandten und Bekanntenkreis der McPhearsons auf.

    Ausbreitung

    Die regelmässigen Turniere, die die junge Lady auf Balindor Castle veranstaltete, sorgten dafür, daß das Spiel zunächst in der Gegend um Glennmoral eine gewisse Verbreitung fand. Bald wurde es nicht nur in adligen Kreisen gespielt, sondern tauchte in allen Schichten der Bevölkerung auf. Teilweise kursierte es auch unter dem Namen: "Sarahs Passion" (Sarahs Leidenschaft). Um die Jahrhundertwende befanden sich in vielen Landgasthöfen quer durch Schottland einfache Spielbretter. Als Spielsteine verwendete man markierte Holz- oder Metallscheiben. Der indische Name des Spiels ist nicht überliefert. Die schlichte Bezeichnung Push, die sich schließlich allgemein durchsetzte, stammt vermutlich von Lady McPhearson selbst. Bis ins hohe Alter liess sich die Lady niemals von ihrer täglichen Push-Partie abbringen. Mit den Jahren wurde sie zu einer Meisterin am Brett und es fanden sich kaum noch ernstzunehmende Gegner für sie.

    Niedergang

    Es scheint fast, als sei der Erfolg des Spiels direkt mit der Persönlichkeit von Lady McPhearson verbunden gewesen, denn nach ihrem Tod geriet das Spiel seltsamerweise bald wieder in Vergessenheit und verschwand nach einigen Jahren fast vollständig aus dem öffentlichen Leben.

    Zu den Spielregeln

    Schriftlich überlieferte Spielregeln gibt es für Push keine; auch auf Balindor Castle findet sich nichts dergleichen. Dass man bei Push Spielsteine vom Rand des Brettes aus in die Löcher schiessen muss, ist auf den ersten Blick ersichtlich und über die Grundregeln herrscht unter den wenigen noch praktizierenden Push-Spielern weitgehend Einigkeit. Gelegentlich trifft man auf lokale Unterschiede und Eigenheiten. Wir haben uns bemüht alle verfügbaren Informationen zusammenzutragen um das Regelwerk so vollständig wie möglich zu rekonstruieren und neu auszubalancieren.
    Zum Schluss
    Mit unserer Neuauflage möchten wir dazu beitragen, dass das Push-Spiel wieder mehr Verbreitung findet. Wir sind sicher, daß das neue Push auch in Ihnen etwas von der Leidenschaft zum Leben erwecken wird, die Lady McPhearson vor mehr als hundert Jahren in ihren Bann geschlagen hat.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Einlochen.